© Martin Müller
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Läufergeschichten
gerade der Film abläuft, „der Chef auf Abwegen“. Der Chef und die Margit beim gemeinsamen
Läufchen, sie erzählt ihm von ihren Trainingserfolgen, wie straff ihre Schenkel schon geworden sind
und ob sie nicht einmal ein gemeinsames Laufwochenende absolvieren sollen. Margit läuft mit ihrem
knappen, bauchfreien Oberteilchen, wallenden Haaren und dem umgeben von dem Duft eines
paarungsbereiten Weibchens vorne weg. Klapp macht es und die Wachmänner rollen die Leinwand
wieder auf, noch bevor der Chef die Frage beantwortet hat. Fast kann man es dem Gesicht der Chefin
ansehen, Sie ist zu allem bereit, selbst dazu ab morgen mit dem Chef zu laufen, sie ist bereit zu leiden,
die Zähne zusammen zu beißen, den Schmerz in den Lungen zu ertragen. Zu groß die Gefahr das
laufende Frauen, mit knackigen Körperteilen interessant werden. Gerade hebt die Chefin an dem Chef
mal ordentlich die Meinung zu sagen und sich fest in seinem Trainingsprogramm zu verankern,
da ruft der Chef “Hallo Peter” zur Chefin gewandt, das ist der Mann von Margit, wir laufen regelmäßig
zusammen. „Mann“ kann es hören, wie die Wachmännchen alle Warnlampen ausschalten und sich
vollkommen erschöpft wieder hinlegen. Und die Chefin, sie braucht noch eine Weile um alle Systeme
wieder runter zu fahren.
Wenn “Mann” beiläufig einen Namen ruft.